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Matilde (Fiction mit dokumentarischen Hertz, 90 Minuten, Schweiz)
Ein Film von Perla Ciommi
Frühling 2019. Matilde lebt seit sieben Jahren mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern auf dem Schweizer Land. Bevor sie sich in einen Schweizer verliebte, lebte sie in Lissabon und wollte Schriftstellerin werden. Hier schreibt sie nicht mehr, aber sie hat die deutsche Sprache gelernt und sucht nach einem Job. Nach einem katastrophalen Vorstellungsgespräch entdeckt sie ein Theaterworkshop und beschliesst, daran teilzunehmen. Unter der Leitung von Eva, einer brasilianischen Regisseurin erzählen die sieben andere Frauen aus verschiedenen Kulturen ihre Geschichte und entdecken sich selbst durch ihre Unterschiede. Matilde entdeckt sich als privilegiert und unterdrückt zur gleichen Zeit. Sie erinnert sich an ihr Talent aus der Jugend und beginnt, die Geschichten der anderen Frauen zu schreiben, ohne dass diese davon wissen. Dieses iher neue Selbst ist nicht mit ihrer konservativen Familie vereinbar, aber in der Konfrontation mit ihnen findet sie die Worte, um sich selbst in einer Sprache zu erzählen, die ihr bis zu diesem Moment nicht gehörte. Sie findet den Mut, ihr Manuskript einem Verlag zu senden.
Als die Frauen den Text von Matilde entdecken, fühlen sie sich betrogen und wollen nicht einmal mehr an der Schlussaufführung des Theaters teilnehmen. Matilde ist sie bereit, auf die Veröffentlichung ihres Buches und auf ihren Mann zu verzichten, der mit ihr nicht mehr redet. Eva aber lisst den Frauen den Text über ihr vor, und das ist so berührend, dass die Frauen die Rechte an Matilde geben, diese Geschichten zu publizieren, aber nur unter einer Bedingung: dass sie ihr erlauben, Matildes Geschichte zu erzählen. Matilde ist damit einverstanden. Die letzte Aufführung wird nicht stattfinden, aber ihre Freundschaft wird fortgesetzt und zusammen werden sie im feministischen Streik 2019 zwischen tausenden lilan und pinken Flaggen für ihre Rechnte als Frauen, in ihrer Unterschiedene und Änlichkeiten demostrieren.
Matilde (fiction avec un couer documenaire, 90 minute, Suisse)
Un film de Perla Ciommi
Printemps 2019. Matilde vit depuis sept ans dans la campagne suisse avec son mari et ses deux enfants. Avant de tomber amoureuse d'un Suisse, elle vivait à Lisbonne et voulait devenir écrivain. Ici, elle n'écrit plus, mais elle a appris l'allemand et cherche un emploi. Après un entretien d'embauche catastrophique, elle découvre un atelier de théâtre et décide d'y participer. Sous la direction d'Eva, une metteuse en scène brésilienne, les sept autres femmes issues de différentes cultures racontent leur histoire et se découvrent à travers leurs différences. Matilde se découvre privilégiée et opprimée en même temps. Elle se souvient de son talent de jeunesse et commence à écrire les histoires des autres femmes sans qu'elles le sachent. Ce nouveau soi n'est pas compatible avec sa famille conservatrice, mais en se confrontant à eux, elle trouve les mots pour se raconter dans une langue qui ne lui appartenait pas jusqu'à ce moment. Elle trouve le courage d'envoyer son manuscrit à une maison d'édition.
Quand les femmes découvrent les textes de Matilde sur eux, celles-ci se sentent trahies et ne veulent même plus participer à la représentation finale du théâtre. Matilde est prête à renoncer à la publication de son livre et à son mari, qui ne lui adresse plus la parole. Mais Eva lit aux femmes le texte qui la concerne, et c'est si touchant que les femmes donnent à Matilde le droit de publier ces histoires, mais à une seule condition : qu'elles lui permettent de raconter l'histoire de Mathilde. Matilde est d'accord avec cela. La dernière représentation n'aura pas lieu, mais leur amitié se poursuivra et ensemble, elles défileront dans la grève féministe de 2019 parmi des milliers de drapeaux violets et roses pour leurs comptes en tant que femmes, dans leurs différences et leurs similitudes.

Ausführungen der Autorin
Der Film ist ein bittersüsser Spielfilm, der Theme wie Frauenrolle, Integration und die Identitätstiftung in unsere post-migrantische und mehrsprachige Geschllschaft erkundigt.
Selber Migrantin aus Italien, habe diese Themen im voherige arbeiten behandelt, wie im Dokumentarfilm "Wir Mitbürgerinnen" oder im Kurzfilm "Murs muets". Dieser erzählt die Frustration einer jungen Immigrantin im Wallis, die keine Arbeit findet, aber trotzdem entscheidet, bei ihrer Geliebten zu bleiben.
Zum Theater
Das Theater ist ein leerer Raum, in dem die Frauen sich mit ihren Identitäten und kulturellen Differenzen konfrontiert können weit entfern vom gesellschaftlichen Kontext, zugleich geschützt aber auch isoliert.
Das Konzept des Workshops in Film basiert auf der Teckniken des Theaters der Unterdruckte, und das Konzept wurde in Zusammenarbeit mit der brasilianischen Theaterpedagögin Katia Franco Hofacker entwickelt.
Die Teilnehmerinnen im Theaterworkshop werden von Laiendarstellerinnen gespielt, die ihre Migrationserfahrung mitbringen und in einem partizipative Verfahren das Projekt mitprägen. Dadurch bleibt im Mittelpunkt des Projekts ein dokumentarischer Herzschlag.
Das Casting der Workshopsteilnehmerinnen ist geöffnet, bitte schreibt uns warum du teilnehmen möchtest mit einem Foto an info@perlart.eu
Der Film braucht Verstärkung!
Der Film befindet sich am Ende der Entwicklungsphase 1.
Wir suchen Finanzierungen und Kooproduktionen für die Entwicklungsphase 2 und die Erstellung. 
Wenn du im Projekt ein Potential siehst, sollten wir uns kennenlernen.
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